Zu Besuch auf dem ESP-Kongress in Florenz - Mit neuen und alten Erkenntnissen
Letzte Woche fand die diesjährige Tagung der Europäischen Gesellschaft für Pathologie in Florenz statt. Als Schmankerl durfte ich zusätzlich unsere Ergebnisse zu CD63 in Osteosarkomen präsentieren. Welche neuen und alten Erkenntnisse nehme ich aus Florenz mit:
- Für mich war das Kennenlernen von Kolleginnen und Kollegen der wichtigste Grund, nach Florenz zu fahren. Und ich war froh, meinen türkischen Kollegen Ozgür Can Eren auf dem Kongress und während abendlicher Essen besser kennenzulernen.
- Eine Mitgliedschaft in der ESP bietet für Assistentinnen und Assistenten viele Vorteile; so werden nicht nur separate Sitzen für die Weiterbildung während der Tagung organisiert, sondern es gibt auch eine kostenlose Kongressteilnahme mit ein wenig Reisegeld bei (erfolgreichem) Einreichen eines Kongressbeitrages und einen organisierten Abend für Trainees, an dem man Kolleginnen und Kollegen aus ganz Europa kennenlernen kann.
- Die ESP bietet Assistentinnen und Assistenten auch die Möglichkeit, mitzumachen. Und so werde ich, als kleiner Beitrag, Mitglied des Trainee-Subcommittee.
- Es hilft den Tagungsbeiträgen, wenn diese einen klaren pathologisch-diagnostischen, und nicht unbedingt einen experimentellen Schwerpunkt besitzen.
- Florenz ist eine wunderschöne Stadt, für deren architektonischen und historischen Reichtum ich leider nicht ansatzweise genug Zeit besaß.
Die nächste Jahrestagung findet im September in Wien statt und zum Glück hat mich der diesjährige Kongress mit ausreichend Ideen für Abstracteinreichungen im nächsten Jahr gefüttert.