Auch wenn die Möglichkeit und Indikation bei klinisch und in der Bildgebung hochgradig verdächtigen Befunden besteht, Pankreaskarzinome direkt zu operieren, ist in anderen Situationen die Biopsie und die Diagnosesicherung der Goldstandard. Pankreasbiopsien stellen die befundenden Pathologinnen und Pathologen vor spezielle Herausforderungen. So ist es nur selten möglich, Malignität in einer Biopsie mit Sicherheit festzustellen. Zusätzliche Kriterien, die dabei helfen würden, die Malignitätswahrscheinlichkeit besser beurteilen zu können, wären daher und unter Berücksichtigung der Prognose und der Therapien von großem klinischen Wert. In diesem Zusammenhang dient dieses Projekt dazu, zu testen, ob sich eine Kombination von Fibroblastenmarkern als diagnostisches Hilfsmittel bei der Beurteilung von Pankreasbiopsien eignet.

Dieses Projekt wird finanziell ermöglicht durch die Dr. Robert Pfleger-Stiftung.

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Bedeutung von CD63 im Tissue-Microenvironment des Pankreaskarzinoms